Die Junge EVP steht unter Jungparteien in Zürich als Siegerin da

Die *jevp ist bei den Wahlen im Kanton Zürich die stärkste Jungpartei im Verhältnis zur Mutterpartei und gewinnt zusätzliche Wähler. Auch im Direktvergleich lässt sie so manche Jungpartei alt aussehen.
Im Kanton Zürich konnte die EVP ihren Sitz von Maja Ingold auch dank den Stimmen der *jevp gut verteidigen und sogar noch Stimmen dazu gewinnen. Und dazu hat die *jevp einen beachtlichen Beitrag geleistet:
Die *jevp hat bei den Wahlen einen Wähleranteil von 0,3 % erreicht. Für die Jungpartei einer Kleinpartei sehr beachtlich. Sie haben dadurch so manche etablierte Jungpartei alt aussehen lassen und gegenüber 2011 knapp 200 Stimmen dazu gewonnen. So hat die *jevp 790 Stimmen mehr erhalten als die Jungfreisinnigen mit weitaus grösserem Budget und stärkerer Mutterpartei. Gerade die anderen christlichen Parteien JCVP und JEDU haben nur gerade die Hälfte der Stimmen gemacht (mit 0,16% und 0,14% Wähleranteil).
Die vier verbleibenden Parteien haben einen minim höheren Wähleranteil. Setzt man diesen aber ins Verhältnis zum Resultat der Mutterpartei, sieht das ganze wieder anders aus. Die *jevp hat 9,6% zur Unterlistenverbindung mit der Mutterpartei beigetragen - die JSVP 1,1%, die JUSO 2,1% und die Jungen Grünen 5,6%. Überraschend ist in dem Vergleich die JGLP mit 6,1% nach der *jevp die zweitstärkste Jungpartei. Die Jugend wählt demnach die Mitte – und vorne mit dabei: die *jevp.
Was hat der *jevp zu diesem Ergebnis verholfen? Es sind sicher die engagierten Kandidatinnen und Kandidaten, die in ihrem Umfeld Werbung gemacht haben. Zudem hat die *jevp als einzige Partei bei den verschiedensten Schulpodien an Gymnasien und Berufsschulen immer einen Vertreter geschickt. Die wenigen Schulen, welche die *jevp von vornherein ausgeladen haben, weil die Partei zu klein sei, haben wohl nicht mit diesem Resultat gerechnet. Der wichtigste Faktor war aber die Unterstützung der Mutterpartei.
Die EVP hat nach bald 100 Jahren politischen Wirkens in der Schweiz nicht versäumt, den Nachwuchs zu fördern. „Wir wurden im Wahlkampf durch Maja Ingold, Nik Gugger und andere erfahrene Politiker unterstützt. Im Wahlkampf durften wir in der Wahlzeitung gleichberechtigt mit der Mutterpartei werben und auch bei den Wahlflyern durften wir auf ihre Unterstützung zählen.“ Eine Unterstützung die sich auszahlt! Der Jugend gehört die Zukunft unseres Landes! Mit dabei ist auch die *jevp.
Für Auskünfte
Renato Pfeffer, Jugendsekretär *jevp Kanton Zürich: 079 787 56 05, E-Mail schreiben